Oje, kommen jetzt die Müsli-Frauen? – Nein!
(Wer sind die überhaupt?)
Eigentlich ist das doch klar. Feminismus plus ökologisches Denken ergibt “Ökofeminismus”. Trotzdem fragen sich Barbara und Laura: Was soll das eigentlich sein? Stereotypen und Klischees, altes Frauenwissen oder doch eine moderne Bewegung? Welche Vorstellungen haben uns geprägt? Zwischen Marion Zimmer Bradleys Roman “Nebel von Avalon” und dem Sachbuch “Subsistenzwirtschaft”, Kunst aus Brennesseln und der Kulturgeschichte der Kartoffel: Wir versuchen herauszufinden, ob wir nicht insgeheim schon Ökofeministinnen sind. Vielleicht auch ohne dass wir dieses Label verwenden würden. Mit dabei sind eine echte Ökofeministin (Cornelia Roth), eine Schmuck-Künstlerin (Jasmin Matzkakow) und viele Buchtipps!
Links und Hintergründe zu dieser Folge:
- „Das Subsistenzhandbuch“, herausgegeben von Veronika Bennholdt-Thomsen, Brigitte Holzer, Christa Müller, ISBN 3-85371-143-X.
- Der Artikel von Sabine Marx, “Angewandte Matriachatsforschung”, den Laura aus dem „Subsistenzhandbuch“ zitiert, ist auch online verfügbar unter https://www.grueneliga-berlin.de/publikationen/der-rabe-ralf/archiv/raben-serien/ganz-anders/angewandte-matriarchatsforschung/
- ein Buchtipp: Das Buch von Wolf Dieter Storl über die Kulturgeschichte von Gemüse heißt “Bekannte und vergessene Gemüse”.
- noch ein Buchtipp: Annette Kerckhoff weiß viel über „Altes Frauenwissen“, hier auf einen Blick ihr Buch „Wichtige Frauen in der Naturheilkunde“
- und wieder ein Buchtipp: Das Buch, das Barbara gerne verschenkt, ist von Annette Kerckhoff, Die Küchenapotheke
- Wikipedia über „Die Nebel von Avalon“ von Marion Zimmer Bradley (auch ein Buchtipp!)
Metadaten:
- Produktion: Laura Freisberg und Barbara Streidl
- Illustration (Linolschnitt): Laura Freisberg
- Musik: Lenz Schuster
Spenden:
Geht natürlich – alle Möglichkeiten findet ihr unter “Spenden” hier auf der Frauenstudien-Seite. Vielen Dank!