Frauen als Vorbilder
Sie helfen, handeln und heilen.
Gemeinsam mit Annette Kerckhoff (im Foto links), die seit Jahren ein großes Fachwissen über Laienheilerinnen angesammelt hat, hat Barbara Streidl ein Buch geschrieben: „Ich mach das jetzt! Frauen handeln helfen heilen“. Darin werden 25 Frauen vorgestellt, die alle irgendwann in ihren Leben das Bedürfnis hatten, die Dinge zu ändern.
So etwa Elsa Brändström, die mit 26 Jahren über die Zustände der Krankenlager von Kriegsgefangenen so entsetzt war, dass sie Care-Rucksäcke gepackt hat, die eigenhändig nach Sibirien gebracht hat und dort so lange blieb, bis sich die Verhältnisse verbesserten.
Warum diese Frauen, darunter auch Monika Hauser, Gründerin von medica mondiale und Kristina Hänel, bundesweit bekannt als Ärztin, die sich gegen das gültige Abtreibungsrecht und für die Freiheit von Frauen, über ihre Schwangerschaften zu entscheiden, einsetzt, aktiv geworden sind?
In jedem Fall ist Wut ein wichtiger Motor für sie – wie Chimamanda Ngozie Adichie sie in ihrer berühmten „We should all be feminists“ beschwört: „We should all be angry. Anger has a long history of bringing about positive change.“
Links und Hintergründe zu dieser Episode:
- Annette Kerckhoffs Dissertation über „Wichtige Frauen in der Naturheilkunde“ ist im Springer Verlag erschienen
- Wikipedia zu Elsa Brändström
- Wikipedia zu Teresa von Avila
- Kristina Hänel war 2019 mit ihrem Buch „Das Private ist politisch“ zu Gast bei Frauenstudien, auch in der Podcast-Episode über Abtreibung geht es um ihre Arbeit.
Buch & Verlosung! Das Buch „Ich mach das jetzt! Frauen handeln helfen heilen“ von Annette Kerckhoff und Barbara Streidl ist im Elisabeth Sandmann Verlag erschienen – und wir haben vier Exemplare verlost: Die Gewinner*innen wurden benachrichtigt.
<WERBUNG>Diese Episode wurde vom Elisabeth Sandmann Verlag unterstützt, wir bedanken uns für die Zusammenarbeit.</WERBUNG>
Metadaten:
- Produktion: Laura Freisberg und Barbara Streidl
- Illustration (Linolschnitt): Laura Freisberg
- Musik: Lenz Schuster
Spenden:
Geht natürlich – alle Möglichkeiten findet ihr unter “Spenden” hier auf der Frauenstudien-Seite. Vielen Dank!