Lesung & Gespräch „Was wollt ihr denn noch alles?“ mit Alexandra Zykunov
Männer verdienen pro Stunde im Schnitt 18 Prozent mehr als Frauen. In den Managementetagen der börsennotierten Unternehmen gibt es mehr Männer, die Christian heißen, als Frauen. Staatliche Universitäten in Deutschland, die nach einer Frau benannt wurden? Fehl am Platz. Und wird eigentlich darüber diskutiert, dass Algorithmen Frauen automatisch kleinere Kredite gewähren?
In ihrem neuen Buch „Was wollt ihr denn noch alles?!“ (2023) sammelt die Bestseller-Autorin Alexandra Zykunov unbekannte, aber leider sehr reale Zahlen, Fakten und Absurditäten der ach-so-tollen Gleichberechtigung. Sei es der Gender Pay Gap, der Gender Stadtplanungs-Gap, der Gender Care Gap oder der Gender Health Gap – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Alle machen deutlich, wo Frauen hierzulande noch immer benachteiligt werden und wie ihr Leben dadurch anstrengender und im Zweifel auch lebensgefährlicher wird. Auch heute noch.
Was fordert Alexandra Zykunov für mehr Gleichberechtigung?
In Sachen Gleichberechtigung gibt es also überall, von Privatem bis zur Politik, noch jede Menge zu fordern. Was genau Alexandra Zykunov von Politik, Wirtschaft und uns als Gesellschaft verlangt und was die Zunahme rechter und antifeministischer Kräfte im Kontext dessen bedeutet, werden wir auf dieser Veranstaltung diskutieren.
Mit:
Alexandra Zykunov, Bestseller-Autorin, Journalistin und Speakerin
Simone Burger, Vorsitzende DGB Kreisverband München
Moderation: Barbara Streidl
Lesung mit Alexandra Zykunov – Gut zu wissen
- Der Eintritt kostet 5 EUR.
- Anmeldung bitte über den Kooperationspartner Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern: ZUR ANMELDUNG GEHT ES HIER.
- Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern und dem Bayerischen Landesfrauenrat.
Hi, kann man schon Tickets für die Lesung kaufen?
Liebe Marion,
danke für dein Interesse an der Veranstaltung mit Alexandra Zykunov. Sobald es die Möglichkeit zur Anmeldung gibt, findest du alle Informationen auf unserer Website.
Viele Grüße
Anja und das Team von Frauenstudien München e.V.
Danke für die schnelle Antwort 🙂