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Workshop: „Den weiblichen Blick entdecken“

Unsere Blicke sind geschult und geprägt von Filmen, Serien und Bildern. Und in der Regel sind diese Blicke patriarchal geschult und geprägt: durch männliche Regisseure, männliche Erzählungen und männliches Denken.

Filme zeigen oft einen männlichen Blick

Den weiblichen Blick gibt es aber trotzdem, wie die Filmwissenschaftlerin Andrea Kuhn weiß: Durch die Arbeit von Filmemacherinnen, die die alten Regeln brechen oder verweigern, die neue Regeln aufstellen und eine Art „Gegenkino“ schaffen. Eine davon ist die Französin Céline Sciamma, die in ihrem Film „Porträt einer jungen Frau in Flammen“ (2019) ein Adels-Verliebtheitsdrama aus dem 18. Jahrhundert erzählt.

Der Workshop schult den weiblichen Blick

Wie wir selbst lernen, den weiblichen Blick zu entdecken, darum geht es in diesem Workshop. Neben anregenden Hinweisen und unterhaltsamen Insiderinformationen aus Wissenschaft und Industrie, wird auch Céline Sciammas Film gezeigt.

Gut zu wissen

  • Eintritt: 12,-/ ermäßigt 8,- (Getränke sind im Eintritt enthalten!)
  • Veranstaltungsort: EineWeltHaus München e.V.
  • Der Workshop beinhaltet eine Mittagspause.
  • Wegen begrenzter Plätze bitten wir unbedingt um eine Anmeldung:
  • Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.

 

Weitere Informationen

 

Trailer


(Drama | Originaltitel: Portrait de la jeune fille en feu I Frankreich 2019 | 122 Minuten I FSK: 12 I Regie: Céline Sciamma)

Datum

17 Sep 2022
Vorbei!

Uhrzeit

10:00 - 16:00

Veranstaltungsort

EineWeltHaus München e.V.
EineWeltHaus München e.V.
Schwanthalerstr. 80 RGB, 80336 München
Kategorie

Veranstaltende

Frauenstudien München
E-Mail
info@frauenstudien-muenchen.de

Referentin

  • Andrea Kuhn
    Andrea Kuhn
    Filmwissenschaftlerin

    Andrea Kuhn leitet seit 2007 das Internationale Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte. Sie ist ausgebildete Filmwissenschaftlerin und unterrichtete acht Jahre lang Film‐ und Kulturwissenschaft an der Friedrich‐Alexander‐Universität Erlangen‐Nürnberg. Andrea Kuhn ist Mitglied der Europäischen Filmakademie und Kuratoriumsmitglied der Stiftung medico international. Als eine der Initiator*innen der Initiative „Festivalarbeit gerecht gestalten“, kämpft sie außerdem unter dem Dach von ver.di für bessere Arbeitsbedingungen bei Filmfestivals.

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